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Alles steht Kopf - Filmkritik

Written By dfgh on Donnerstag, 8. Oktober 2015 | 03:23

Inside  Out

Bildquelle - Moviepilot.de


Die Story


Die Geschichte dreht sich um die 11-jährige Riley, wir erleben im Schnelldurchlauf die ersten 11 Lebensjahre und wie nach und nach mehr personifizierte Gefühle hinzu kommen. Dann ändert sich plötzlich alles, als die Familie wegen des neuen Jobs des Vaters nach San Francisco umzieht. Die Gefühle in Rileys Kopf übernehmen die Kontrolle. Freude (Amy Poehler) versucht an allem und jedem nur die positiven Aspekte in den Vordergrund zu stellen, Wut (Lewis Black) kann nur eins und zwar alles übertrieben wütend in seinen Hände reißen, Ekel (Mindy Kaling) schützt Riley z.B vor ekligem Brokkoli und Angst (Bill Hader) hat eben Angst, wie vor gruseligen Alpträumen, nur bei Traurigkeit (Phyllis Smith) scheint Anfangs nicht so ganz klar welche Aufgabe sie eigentlich hat, weil sie eine kleine Außenseiterin ist. Durch diesen Umstand werden verschiedene Ereignisse ausgelöst, so dass Traurigkeit und Freude in Rilys Langzeitgedächtnis katapultiert werden uns sich da verlaufen.
Die Zeit ist gegegen sie denn Riley scheint an der neuen Situation zu zerbrechen, schnell müssen Freude und Traurigkeit wieder in das Kontrollzentrum gelangen um Riley vor Schaden , schlechten Erinnerungen und vor allem Dummheiten zu bewahren. In diesem Abenteuer treffen die beiden auf Bing Bong, der ehemals imaginäre Freund von  Riley, der sich dem Duo anschließt um zu helfen und Rileys Gefühlswelten zu retten. 

Meine Meinung


Den "Gefühlen" dabei zu zuschauen wie sie im Kontrollzentrum für Rileys Emotionen sorgen, ist unglaublich unterhaltsam. Meine Lieblingsfigur ist Traurigkeit. Es ist so lustig wenn sie sich auf den Boden wirft, weil sie alles zum verzweifeln findet. Auch was in den  Köpfen der anderen vorgeht ist hochinteressant, auch wenn das, erst am Ende des Film kurz angrissen wird. Eine näheren Einblick erhät man nur in den Kopf von Rileys Vater und ihrer Mutter.
Traurigkeit erinnert mich von ihrem Äußeren außerdem an eine sehr liebe Freundin und ist daher noch mal unerhaltsamer. Auch Angst kann den einen oder anderen Lacher erzeugen. Das Format ist frisch und endlich mal was anderes. Trotzdem finde ich, das die Geschichte für Kinder viel zu ernst ist, auch wenn typisch Disney am Ende alles gut wird, könnte die eine oder andere Situation einem reifen Kind welches die Zusammenhänge gut versteht Angst einjagen.
In meinen Augen war der Film "nett" anzuschauen und kann auch gern wieder geschaut werden, wenn man Sonntag Nachmittag mit der Familie am Kaffeetisch sitzt oder what ever. Ich finde der Film ist in seinem Chrame und seinem Witz nicht ansatzweise so ausgeprägt wie "Ich einfach unverbesserlich", "Die Minions" oder "Baymax" trotzdem kann ich den Film bedenkenlos an Familien empfehlen, aber ich würde beim Puplikum erst Kinder ab 6 Jahren oder gar älter einordnen. Für die ganz Kleinen mag das bunte Farbenspiel lustig sein, der Film als solches aber noch nicht verständlich, da er recht anschprussvoll ist. Aus diesem Grund vergebe ich 3,5 Moviehearts.

Eure Lizzi



Filmfacts:

Kinostart: 01.10.2015
Dauer: 1 Std. 35 Min.
Regie: Pete Docter
Nationalität: USA
Genre: Animation
Look: Family
FSK: 0
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