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The Pyramid - Grab des Grauens Kritik

Written By dfgh on Samstag, 2. Mai 2015 | 15:07


 Ein Grab welches kein Grab ist

Achtung Spoiler!

Die Story 


Eine kleine Gruppe bestehend aus dem Archäologen  Dr. Holden (Denis O'Hare) seiner Tochter Nora (Ashley Hinshaw), deren Freund Michael Zahir (Amir Kamyab), der Dokumentarfilmemacherin Sunni Marshe(Christa Nicola)und dem Kameramann Fitzie (James Buckley) entdeckt in der ägyptischen Wüste eine Pyramide. Welche die besondere Form eines dreiseitigen Dreiecks hat und sich dadurch deutlich von anderen Pyramiden unterscheidet. Durch die in Ägypten herrschenden Straßenkämpfe und der Gefahr eines drohenden Bürgerkriegs wird die Gruppe gebeten das Land zu verlassen bevor sie auch nur einen Fuß in die Pyramide gesetzt hat. Nachdem ein von der NASA geliehener Rover, welchen sie in die Pyramide geschickt haben das Funksignal verliert, versucht die Gruppe den Rover zu finden und betritt somit doch kurzfristig das vermeintliche Grab, ohne zu ahnen, dass darin etwas tödliches lauert. 

Meine Meinung: 


Der Trailer welchen ich vorab im Kino gesehen hatte hat nicht viel mit dem Film gemein und presst beklemmende Story in 30 Sekunden . Damit ist der Trailer wie so oft besser als der Film. 
Eigentlich hatte ich mich auf den Film gefreut und hoffte auf atemberaubenden Mumien Horror. 

Problem 1 es handelt sich nicht um ein Grab sondern um ein Gefängnis ( wer hätte das gedacht) 
Problem 2 die Protagonisten sind so dämlich das es kaum auszuhalten ist. 
Problem 3 es gibt keine Mumien. (Meiner Ansicht nach das größte Problem in einem Mumien-horror, was uns ja leider  eindrucksvoll auf dem Filmplakat suggeriert wird)

Die Charaktere sind unglaublich nervig, wenn sie nicht gerade lautstark diskutieren dann schreien oder keuchen sie. Die Dialoge sind einfältig und kurz. Dazu muss man allerdings sagen das keiner der Protagonisten lange genug lebt um etwas Einprägsames sagen zu können.
Statt Mumien begegnen uns untote Katzen welche eine Infektion hinterlassen wenn man von ihnen gebissen oder gekratzt wird. Interessant ist das dieses Detail für den Film überhaupt keine Bewandtnis hat.
Nach vielerlei Geschrei und dem einen oder anderen Toten erfahren wird dann endlich das es sich eben nicht um ein Grab sondern um ein Gefängnis handelt, in welchem ein bekannter ägyptischer Totengott sein Unwesen treibt und auf ein reines Herz wartet damit er seinem Schöpfer folgen kann. Durch die nicht vorhandene Spannung  begegnet uns die Mystik wie ein vollgeschnauptes Tempo. Strinrunzelnd fragt man sich, wann der Gruselspaß denn endlich losgeht. Schade das das nie passiert. Einer nach dem andere geht hopps. Was den  Zuschauer allerdings nicht die Bohne interessiert, da man zu nervigen fremden Personen ja eher selten eine Sympathie aufbaut.
Beklemmende Angst existiert leider nur ein einziges mal, wie bei Ouija ist das der Moment in welchem einem klar wird "OMG" es könnte noch einen zweiten Teil dieses schnöden Archäologen Desasters geben.
Schade das man Geld nicht zurück verlangen kann.
Ich vergebe erstmalig Achtung Trommelwirbel... null von fünf Moviehearts. Dieser Streifen hat alles verdient aber sicher keine Sterne. 





Filmfacts:

Kinostart: 16.04.2015
Dauer: 1 Std. 29 Min.
Regie: Grégory Levasseur
Nationalität: USA
Genre:Horror
Look: Found-Footage-Archäologie-Horror
FSK: 16

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